Die erstmalige Konfiguration erfolgt über die Weboberfläche der Ladestation.
Zugriff auf das Service-Inteface (Web-UI) mittels Ethernet-Direktverbindung oder Mobilfunk.
User | service |
Passwort | Wird vom Hersteller mitgeliefert |
Sofern die Ersteinrichtung unter Mobilfunk läuft, finden Sie die Etherneteinstellungen der Ladesäule unter “WAN”. Dort können Sie anschließend der Ladesäule eine feste, statische IP vergeben, um die Ladelsäule über diese IP per Web-UI zu konfigurieren.
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Lobas-Feature | Unterstützung | Erklärung |
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Granulare Sollwertregelung jedes einzelnen Ladepunkts der Ladestation durch Lobas. | x | Einige Ladestationen erlauben nur Ein- und Ausschalten ihrer Ladepunkte. Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten lassen einige Ladestationen nur die Ladestationsweite Sollwertvorgabe zu. |
Ladevorgang am Ladepunkt der Ladestation kann durch Lobas vollständig pausiert werden. | - | Aufgrund der Eichrechtkonformität der EVSE ist kein vollständiges Pausieren möglich. Ladepunkte können lediglich bis ca. 4,5kW Ladeleistung heruntergefahren werden. |
Phasenschieflastmonitoring und Reduzierung der Ladepunktleistung entsprechender Ladepunkte, die die Phasenschieflast hervorrufen. | - | |
Zentrale Benutzerverwaltung (RFID) im Lobas ohne zusätzliche Benutzerverwaltung auf der Ladestation. | - | Einige Ladestationen übermitteln die vorgehaltenen RFIDs nur, wenn diese zusätzlich auf der Ladestation in die Whitelist eingetragen wurden. Dadurch ist keine zentrale Benutzerverwaltung auf dem Lobas möglich. Es müssten die RFIDs zusätzlich auf den Ladestationen hinterlegt werden. |
Tracking von Ladevorgängen an den Ladepunkten der Ladestation im Lobas. | - | Die Ladestation übermittelt keine Gesamtzählerstände für die Ladepunkte. |
Die Ladestation muss mindestens Firmware-Version 3.6.11-Custom oder höher installiert haben.
Lobas muss mindestens Version 2.12.0 installiert haben.
Die Ladestation muss eine fest IP-Adresse im LAN-Netzwerk haben.
¶ Modbus-Server aktivierenDen Modbus Server der Ladestation im Reiter User Interfaces aktivieren. An der Stelle muss das Registerformat BigEndian eingestellt werden. |
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Ladepunkt anlegen Im Lobas muss für den Ladepunkt der Ladestation ein Ladepunkt hinzugefügt werden. |
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Kommunikationseinstellungen In den Ladepunkteinstellungen muss der gezeigte Gerätetyp ausgewählt werden. Als Kommunikationsart muss Modbus TCP ausgewählt werden. Anschließend muss die in der Ladestation eingestellte (optimal statisch) vergebene IP-Adresse in das Feld IP Adresse eingetragen werden. Modbus-Kommunikationsport ist 502. Die Modbus Slave IDs entsprechen der Nummerierung der Ladepunkte der Ladestation. Diese Nummerirung ist in der Ladestation einzustellen und entsprechend in Lobas beim Anlegen der Ladepunkte anzugeben. |
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Elektrische Einstellungen am Ladepunkt Als Min. Ladestrom ist für DC-Ladepunkte der Stromwert 6000mA einzutragen. Dieser entspricht einer minimalen Wirkleistung von 4,14kW. Als Min. Ladestrom ist für AC-Ladepunkte der Stromwert einzutragen, den das Lobas als minimalen Wert dem Ladepunkt als Sollwert vorgibt. Standardmäßig ist dieser auf 6A eingestellt. Es gibt einzelne E-Fahrzeuge, die erst ab einem Wert von 8A oder 10A den Ladevorgang beginnen. Sollte dies an dem Ladepunkt zu Problemen führen oder ist absehbar, dass ein Fahrzeug, das nur ab 8A an diesem Ladepunkt lädt, immer an diesem Ladepunkt lädt, sollte der Wert auf 8A oder sogar 10A angepasst werden. Allerdings führt das dazu, dass das Lobas diesen Ladepunkt erst für den Ladevorgang freigeben kann, wenn im gesamten Lastmanagement 8A oder 10A freie Leistung zur Verfügung stehen. Im Vergleich zu einer Einstellung von 6A führt das dazu, dass allgemein Ladepunkte später freigegeben werden. Als Max. Ladestrom ist für DC-Ladepunkte der Stromwert einzutragen, der das Äquivalent der maximalen Leistung abbildet. Als Max. Ladestrom ist für AC-Ladepunkte der Stromwert eingestellt werden, mit dem die Ladestation elektrisch angeschlossen ist (Auslegung elektrische Zuleitung und Konfiguration in der Ladestation beachten!). Der Standardwert entspricht 16A pro Phase. Die Ladestation hat eine maximale Ladeleistung von 16A. Normalerweise muss nichts angepasst werden. Für DC-Ladepunkte muss im Feld Phasen L1,L2,L3 eingetragen werden, damit Lobas die Wirkleistung intern korrekt umrechnen kann. Für AC-Ladepunkte muss im Feld Phasen Ermitteln eingetragen werden. Dadurch kann das Lobas automatisch aus den Daten der Ladestation ermitteln, ob das angeschlossene Auto ein-, zwei- oder dreiphasig lädt. Für DC-Ladepunkte ist die Phasenrotation irrelevant. Für AC-Ladepunkte kann Phasenrotation, wie bereits beschrieben, entweder in der Ladestation oder im Lobas eingestellt werden. Wir empfehlen die Phasenrotation in Ladestation einzustellen. |
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Fehlerbild | Ursache | HW/SW-Version Ladestation | Fehlerbehebung |
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HW-Version Ladestation | SW-Version Ladestation | Anmerkung | Fehlerbehebung |
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