Die erstmalige Konfiguration erfolgt über die Weboberfläche der Ladestation.
Die Zugangsdaten werden vom Hersteller mitgeliefert.
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Passwort | - |
Lastmanagement-Feature | Unterstützung | Erklärung |
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Granulare Sollwertregelung jedes einzelnen Ladepunkts der Ladestation durch das Lastmanagement. | x | Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten lassen einige Ladestationen lediglich eine Ladestationsweite Sollwertvorgabe zu. |
Ladevorgang am Ladepunkt der Ladestation kann durch das Lastmanagement vollständig pausiert werden. | x | Einige Ladestationen erlauben allg. eine Regelung des Ladestroms, geben allerdings nicht die Möglichkeit den Ladevorgang vollständig zu pausieren, sodass kein Ladestrom an das EV übertragen wird. |
Phasenschieflastmonitoring und Reduzierung des Ladestroms entsprechender Ladepunkte, die die Phasenschieflast hervorrufen. | x | Nur relevant bei AC-Ladepunkten. DC-Ladepunkte belasten des Verteilnetz in der Regel gleichmäßig auf allen drei Phasen. |
Zentrale Benutzerverwaltung (RFID) im Lastmanagement ohne zusätzliche Benutzerverwaltung auf der Ladestation. | x |
Die zentrale Nutzerverwaltung wird nur bei Anbindung der Ladestation via OCPP unterstützt. Einige Ladestationen übermitteln die vorgehaltenen RFIDs nur, wenn diese zusätzlich auf der Ladestation in die Whitelist eingetragen wurden. Dadurch ist bspw. keine zentrale Benutzerverwaltung auf dem Lobas möglich. Es müssten die RFIDs zusätzlich auf den Ladestationen hinterlegt werden. |
Tracking von Ladevorgängen an den Ladepunkten der Ladestation im Lobas. | x |
Die Ladestation muss mindestens Firmware-Version 1.73 oder höher installiert haben.
Das Lobas muss mindestens Version 2.4.0 installiert haben.
Das Lastmanagement muss eine feste IP-Adresse haben.
Bevorzugte Verbindung der Ladestation muss auf kabelgebunden eingestellt werden.
¶ Maximalleistung und Phasenrotation in der Ladestation konfigurierenJe nach Leistung des Hyperchargers ist die maximale Gesamtleistung und die Leistung der einzelnen Ladepunkte einzustellen über Max Grid Power & Connectors Power Limit. Phasenrotation bei DC-Ladepunkten hat keinen Effekt. |
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¶ Nicht benötigte Schnittstellen und Einstellungen der Ladestation deaktivierenUm Störeinflüsse für das Lastmanagement ausschließen zu können, sollten diese abgeschaltet werden. Diese Einstellungen sind unter GENERAL zu finden. → Modbus TCP ausschalten. |
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Kommunikation via OCPP1.6-J von der Ladestation zum Lobas aufbauen Im Feld WebSocketUrl muss die IP-Adresse des Lobas im Netzwerk eingestellt werden. Die Eingabe muss sich wie folgt zusammensetzen: Wichtig: das ws muss zwingend kleingeschrieben werden, ansonsten geht von der Ladesäule keine Kommunikation zum Backend raus. Die OCPP ChargeBoxIdentity (ChargeBox-ID) kann nach Belieben angepasst werden, diese muss später im Lobas angegeben werden. msgEngineType auf json stellen. |
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Konfiguration der OCPP Parameter in der Ladestation
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Ladepunkt anlegen Im Lobas muss für je Ladepunkt der Ladestation ein Ladepunkt hinzugefügt werden. |
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Kommunikationseinstellungen In den Ladepunkteinstellungen muss der gezeigte Gerätetyp ausgewählt werden. Als Kommunikationsart muss OCPP ausgewählt werden. Anschließend muss die in der Ladestation eingestellte ChargePointID in das Feld Charge Point ID eingetragen werden. Die Connector ID wird zur Nummerierung der Ladepunkte der Ladestation verwendet. Da die Ladestation über zwei Ladepunkte verfügt, muss die Connector ID auf den Wert 1 für Ladepunkt 1 eingestellt werden und auf den Wert 2 für Ladepunkt 2. |
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Elektrische Einstellungen am Ladepunkt Als Min. Ladestrom ist der Stromwert einzutragen, den das Lastmanagement als minimalen Wert dem Ladepunkt als Sollwert vorgibt. Dieser ist standardmäßig auf 10,15A einzustellen. Dieser Wert bezieht sich AC-seitig auf eine Phase und ergibt DC-seitig normiert ca. 7kW Wirkleistung. Der im Lastmanagement zu konfigurierende Max. Ladestrom muss AC-seitig einphasig umgerechnet angegeben werden. 150000W / 3 / 230V ≈ 217A Im Feld Phasen muss L1, L2 ,L3 eingetragen werden, da DC-Ladepunkte alle drei Phasen Verteilernetz-seitig gleich belasten. Im Feld Phasenrotation kann ein beliebiger Wert eingestellt werden, da Phasenrotation bei DC-Ladepunkten keinen Effekt hat. |
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Fehlerbild | Ursache | HW/SW-Version Ladestation | Fehlerbehebung |
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Keine Verbindung zum Lobas Backend, obwohl die Adresse des Webservers eingetragen worden ist und beide Geräte im selben Netzwerk sind. | Die Ladesäule liest die Backend-URL case-sensitive aus. | 1.73 | Die URL für den OCPP Websocket kleinschreiben. |
Lastmanagement-Feature | Unterstützung | Erklärung |
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Granulare Sollwertregelung jedes einzelnen Ladepunkts der Ladestation durch das Lastmanagement. | x | Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten lassen einige Ladestationen lediglich eine Ladestationsweite Sollwertvorgabe zu. |
Ladevorgang am Ladepunkt der Ladestation kann durch das Lastmanagement vollständig pausiert werden. | x | Einige Ladestationen erlauben allg. eine Regelung des Ladestroms, geben allerdings nicht die Möglichkeit den Ladevorgang vollständig zu pausieren, sodass kein Ladestrom an das EV übertragen wird. |
Phasenschieflastmonitoring und Reduzierung des Ladestroms entsprechender Ladepunkte, die die Phasenschieflast hervorrufen. | - | Nur relevant bei AC-Ladepunkten. DC-Ladepunkte belasten des Verteilnetz in der Regel gleichmäßig auf allen drei Phasen. |
Zentrale Benutzerverwaltung (RFID) im Lastmanagement ohne zusätzliche Benutzerverwaltung auf der Ladestation. | - |
Die zentrale Nutzerverwaltung wird nur bei Anbindung der Ladestation via OCPP unterstützt. Einige Ladestationen übermitteln die vorgehaltenen RFIDs nur, wenn diese zusätzlich auf der Ladestation in die Whitelist eingetragen wurden. Dadurch ist bspw. keine zentrale Benutzerverwaltung auf dem Lobas möglich. Es müssten die RFIDs zusätzlich auf den Ladestationen hinterlegt werden. |
Tracking von Ladevorgängen an den Ladepunkten der Ladestation im Lobas. | x |
Die Ladestation muss mindestens Firmware-Version 2.2.2 oder höher installiert haben.
Das Lastmanagement muss mindestens Version 2.21.0 oder höher installiert haben.
Die Ladestation muss eine feste IP-Adresse haben.
Das Lastmanagement muss im selben lokalen IP-Adressbereich sein, wie die Ladestation.
¶ Maximalleistung und Phasenrotation in der Ladestation konfigurierenJe nach Leistung des Hyperchargers ist die maximale Gesamtleistung und die Leistung der einzelnen Ladepunkte einzustellen über Max Grid Power & Connectors Power Limit. Phasenrotation bei DC-Ladepunkten hat keinen Effekt. |
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¶ Modbus-Server aktivierenDer Modbus Server muss aktiviert werden, dafür Modbus Enabled = True setzen. |
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¶ Nicht benötigte Schnittstellen und Funktionen der Ladestation deaktivierenUm Störeinflüsse für das Lastmanagement ausschließen zu können, sollten diese abgeschaltet werden. ChargePointMaxProfileEnabled muss auf false sein.
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¶ Ladepunkt anlegenIm Lastmanagement muss je Ladepunkt der Ladestation ein Ladepunkt hinzugefügt werden. |
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¶ KommunikationseinstellungenIn den Ladepunkteinstellungen muss der Gerätetyp je nach Hypercharger Typ ausgewählt werden. Als Kommunikationsart muss Modbus TCP ausgewählt werden. Anschließend muss die in der Ladestation konfigurierte vergebene IP-Adresse in das Feld IP Adresse eingetragen werden. Modbus-Kommunikationsport ist 502. Die Modbus Slave ID ist 1. TCP Verbindung halten sollte auf Aktiv belassen werden. Da die Ladestation mehrere Ladepunkte hat, muss pro Ladepunkt die Ladestecker-Nr. vergeben werden. Die Nummerierung beginnt bei 0. Ladepunkt 1 der Ladestation (links) entspricht Ladestecker-Nr.0. Ladepunkt 2 der Ladestation (rechts) entspricht Ladestecker-Nr.1. |
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¶ Elektrische Einstellungen am Ladepunkt
Als Min. Ladestrom ist der Stromwert einzutragen, den das Lastmanagement als minimalen Wert dem Ladepunkt als Sollwert vorgibt. Dieser ist standardmäßig auf 10,15A einzustellen. Dieser Wert bezieht sich AC-seitig auf eine Phase und ergibt DC-seitig normiert ca. 7kW Wirkleistung. Der im Lastmanagement zu konfigurierende Max. Ladestrom muss AC-seitig einphasig umgerechnet angegeben werden. 150000W / 3 / 230V ≈ 217A Im Feld Phasen muss L1, L2 ,L3 eingetragen werden, da DC-Ladepunkte alle drei Phasen Verteilernetz-seitig gleich belasten. Im Feld Phasenrotation kann ein beliebiger Wert eingestellt werden, da Phasenrotation bei DC-Ladepunkten keinen Effekt hat. |
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Fehlerbild | Ursache | HW/SW-Version Ladestation | Fehlerbehebung |
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HW-Version Ladestation | SW-Version Ladestation | Anmerkung |
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