Die erstmalige Konfiguration erfolgt über das lokale Web-UI der Ladestation. Die Ladestation hat zwei Ethernet-Ports. Zugriff auf das Web-UI ist nur über den linken Port (ETH0) und direkter Verbindung mit statischer IP (Zugriff über: 192.168.51.1) oder über Wifi-Hotspot (Passwort ist im Quick-Start-Guide) möglich. Dieser Zugang ist nur 30min lang nach Reboot der Ladestation verfügbar. Der linke Port (ETH0) ist nur für Eaton-interne Konfiguration und zum Port-Bridging vorgesehen.
User | - |
Passwort | - |
Lobas-Feature | Unterstützung | Erklärung |
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Granulare Sollwertregelung jedes einzelnen Ladepunkts der Ladestation durch Lobas. | x | Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten lassen einige Ladestationen nur die Ladestationsweite Sollwertvorgabe zu. |
Ladevorgang am Ladepunkt der Ladestation kann durch Lobas vollständig pausiert werden. | x | Einige Ladestationen erlauben lediglich Ein- und Ausschalten ihrer Ladepunkte. |
Phasenschieflastmonitoring und Reduzierung der Ladepunktleistung entsprechender Ladepunkte, die die Phasenschieflast hervorrufen. | x | |
Zentrale Benutzerverwaltung (RFID) im Lobas ohne zusätzliche Benutzerverwaltung auf der Ladestation. | - | Einige Ladestationen übermitteln die vorgehaltenen RFIDs nur, wenn diese zusätzlich auf der Ladestation in die Whitelist eingetragen wurden. Dadurch ist bspw. keine zentrale Benutzerverwaltung auf dem Lobas möglich. Es müssten die RFIDs zusätzlich auf den Ladestationen hinterlegt werden. |
Tracking von Ladevorgängen an den Ladepunkten der Ladestation im Lobas. | x |
Die Ladestation muss mindestens Firmware-Version 1808 oder höher installiert haben.
Lobas muss mindestens Version 2.12.0-beta.4 installiert haben.
Die Ladestation muss eine feste IP-Adresse haben.
Die Anbindung muss über den rechten Ethernet Port der Ladestation geschehen.
¶ Maximalstrom und Phasenrotation in der Ladestation konfigurierenDie Maximale Stromgrenze der Ladestation wird über die Dip-Schalter im inneren der Ladestation eingestellt. In der Ladestation konfigurierte Phasenrotation hat bei Modbus TCP keine Auswirkung auf die Ausgabe der phasenweise Ladeströme in der Kommunikationsschnittstelle der Ladestation.
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¶ Modbus-Server aktivierenEMS Modbus TCP Service muss aktiviert werden. Für den Fall eines Verbindungsabbruchs zum Lobas kann der TimeOut gesetzt werden und ein Fallback-Strom. Wir empfehlen einen Fallback-Strom von 6 oder 8A. Je nach Gesamtanwendnung kann dieser Wert aber auch variieren. |
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¶ Nicht benötigte Schnittstellen und Funktionen der Ladestation deaktivierenLastverteilung muss deaktiviert sein. Dies ist das Eaton Lastmanagement bei Master-Slave-Anbindung. |
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¶ Ladepunkt anlegenIm Lobas muss für den Ladepunkt der Ladestation ein Ladepunkt hinzugefügt werden. |
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¶ KommunikationseinstellungenIn den Ladepunkteinstellungen muss der gezeigte Gerätetyp ausgewählt werden. Als Kommunikationsart muss Modbus TCP ausgewählt werden. Anschließend muss die in der Ladestation konfigurierte (optimal statisch) vergebene IP-Adresse in das Feld IP Adresse eingetragen werden. Modbus-Kommunikationsport ist im Web-UI einstellbar, Standard ist 502. Die Modbus Slave ID ist 255. TCP Verbindung halten muss auf Aktiv belassen werden. |
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¶ Elektrische Einstellungen am LadepunktAls Min. Ladestrom ist der Stromwert einzutragen, den das Lobas als minimalen Wert dem Ladepunkt als Sollwert vorgibt. Standardmäßig ist dieser auf 6A eingestellt. Es gibt einzelne E-Fahrzeuge, die erst ab einem Wert von 8A oder 10A den Ladevorgang beginnen. Sollte dies an dem Ladepunkt zu Problemen führen oder ist absehbar, dass ein Fahrzeug, das nur ab 8A an diesem Ladepunkt lädt, immer an diesem Ladepunkt lädt, sollte der Wert auf 8A oder sogar 10A angepasst werden. Allerdings führt das dazu, dass das Lobas diesen Ladepunkt erst für den Ladevorgang freigeben kann, wenn im gesamten Lastmanagement 8A oder 10A freie Leistung zur Verfügung stehen. Im Vergleich zu einer Einstellung von 6A führt das dazu, dass allgemein Ladepunkte später freigegeben werden. Als Max. Ladestrom muss dem in der Ladestation konfiguriertem max. Ladestrom entsprechen. Im Feld Phasen sollte Ermitteln eingetragen werden. Dadurch kann Lobas automatisch aus den Daten der Ladestation ermitteln, ob das angeschlossene Auto ein-, zwei- oder dreiphasig lädt. In dem Web-UI konfigurierte Phasenrotation hat keine Auswirkung auf die Ausgabe der phasenweise Ladeströme in der Kommunikationsschnittstelle der Ladestation.
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Fehlerbild | Ursache | HW/SW-Version Ladestation | Fehlerbehebung |
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Lobas-Feature | Unterstützung | Erklärung |
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Granulare Sollwertregelung jedes einzelnen Ladepunkts der Ladestation durch Lobas. | x | Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten lassen einige Ladestationen nur die Ladestationsweite Sollwertvorgabe zu. |
Ladevorgang am Ladepunkt der Ladestation kann durch Lobas vollständig pausiert werden. | x | Einige Ladestationen erlauben lediglich Ein- und Ausschalten ihrer Ladepunkte. |
Phasenschieflastmonitoring und Reduzierung der Ladepunktleistung entsprechender Ladepunkte, die die Phasenschieflast hervorrufen | x | |
Zentrale Benutzerverwaltung (RFID) im Lobas ohne zusätzliche Benutzerverwaltung auf der Ladestation | x | Einige Ladestationen übermitteln die vorgehaltenen RFIDs nur, wenn diese zusätzlich auf der Ladestation in die Whitelist eingetragen wurden. Dadurch ist bspw. keine zentrale Benutzerverwaltung auf dem Lobas möglich. Es müssten die RFIDs zusätzlich auf den Ladestationen hinterlegt werden. |
Tracking von Ladevorgängen an den Ladepunkten der Ladestation im Lobas | x |
Die Ladestation muss mindestens Firmware-Version 1808 oder höher installiert haben.
Das Lobas muss mindestens Version 2.17.0 installiert haben.
Lobas und Ladestation müssen feste IP-Adressen haben.
Die Anbindung muss über den rechten Ethernet Port der Ladestation geschehen.
¶ Maximalstrom und Phasenrotation in der Ladestation konfigurierenDie Maximale Stromgrenze der Ladestation wird über die Dip-Schalter im inneren der Ladestation eingestellt. In der Ladestation konfigurierte Phasenrotation hat bei OCPP 1.6-J Auswirkung auf die Ausgabe der phasenweise Ladeströme in der Kommunikationsschnittstelle der Ladestation. |
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¶ Nicht benötigte Schnittstellen und Funktionen der Ladestation deaktivierenUm Störeinflüsse für das Lastmanagement ausschließen zu können, sollte der EMS Modbus TCP Dienst abgeschaltet werden. |
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¶ Kommunikation via OCPP1.6-J von der Ladestation zum Lobas aufbauenAls OCPP Modus muss OCPP-J 1.6 gewählt werden. Backend Benutzerdefiniert. Im Feld URL des Backends muss die IP-Adresse des Lobas im Netzwerk eingestellt werden. Die Eingabe muss sich wie folgt zusammensetzen: Die OCPP ChargeBoxIdentity (ChargepointID) kann nach Belieben angepasst werden, diese muss später im Lobas angegeben werden. |
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¶ Ladepunkt anlegenIm Lobas muss für den Ladepunkt der Ladestation ein Ladepunkt hinzugefügt werden. |
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¶ KommunikationseinstellungenIn den Ladepunkteinstellungen muss der gezeigte Gerätetyp ausgewählt werden. Als Kommunikationsart muss OCPP ausgewählt werden. Anschließend muss die in der Ladestation eingestellte ChargePointID in das Feld Charge Point ID eingetragen werden. Die Connector ID wird zur Nummerierung der Ladepunkte der Ladestation verwendet. Da die Ladestation über einen Ladepunkt verfügt, kann die Connector ID auf dem Wert 1 eingestellt bleiben. |
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¶ Elektrische Einstellungen am LadepunktAls Min. Ladestrom ist der Stromwert einzutragen, den das Lobas als minimalen Wert dem Ladepunkt als Sollwert vorgibt. Standardmäßig ist dieser auf 6A eingestellt. Es gibt einzelne E-Fahrzeuge, die erst ab einem Wert von 8A oder 10A den Ladevorgang beginnen. Sollte dies an dem Ladepunkt öfters zu Problemen führen oder ist absehbar, dass ein Fahrzeug, das nur ab 8A an diesem Ladepunkt lädt, immer an diesem Ladepunkt lädt, sollte der Wert auf 8A oder sogar 10A angepasst werden. Allerdings führt das dazu, dass das Lobas diesen Ladepunkt erst für den Ladevorgang freigeben kann, wenn im gesamten Lastmanagement 8A oder 10A freie Leistung zur Verfügung stehen. Im Vergleich zu einer Einstellung von 6A führt das dazu, dass allgemein Ladepunkte später freigegeben werden. Als Max. Ladestrom muss dem in der Ladestation konfiguriertem max. Ladestrom entsprechen. Im Feld Phasen sollte Ermitteln eingetragen werden. Dadurch kann Lobas automatisch aus den Daten der Ladestation ermitteln, ob das angeschlossene Auto ein-, zwei- oder dreiphasig lädt. In der Ladestation konfigurierte Phasenrotation hat Auswirkung auf die Ausgabe der phasenweise Ladeströme in der Kommunikationsschnittstelle der Ladestation. |
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Fehlerbild | Ursache | HW/SW-Version Ladestation | Fehlerbehebung |
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Ladestation kann sich per OCPP nicht erneut mit Lobas verbinden. | Nach Reboot Ladestation kann es sein, dass diese sich per DHCP eine neue IP-Adresse vergeben lassen hat. Mit dieser versucht sie sich dann erneut zum OCPP-Server des Lobas zu verbinden. Lobas lehnt diese Verbindung aufgrund der alten Verbindung ab. | 1808 | Feste IP-Adresse für Ladestation per DHCP vergeben oder im Web-UI die IP-Adresse fest konfigurieren. Ladepunkt der Ladestation im Lobas löschen und neu anlegen. |
HW-Version Ladestation | SW-Version Ladestation | Anmerkung |
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1808 | wenn Ladestation zu schnell in den Zustand C wechselt, wird die Transaktion abgebrochen | |
1808 | akzeptiert keine TLS-Backends mit selbst signierten Zertifikaten |