Die erstmalige Konfiguration erfolgt über das lokale Web-UI mit der Default IP 192.168.1.250
Falls die Ladestation bereits über den Router eine IP-Adresse bekommt, ist das Web-UI auch darüber abrufbar.
Zugangsdaten Werkeinstellungen Web-UI Ladestation
User | |
Passwort | Siehe Aufkleber auf der Rückseite der Klappe |
Lobas-Feature | Unterstützung | Erklärung |
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Granulare Sollwertregelung jedes einzelnen Ladepunkts der Ladestation durch Lobas. | x | Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten lassen einige Ladestationen nur die Ladestationsweite Sollwertvorgabe zu. |
Ladevorgang am Ladepunkt der Ladestation kann durch Lobas vollständig pausiert werden. | x | Einige Ladestationen erlauben lediglich Ein- und Ausschalten ihrer Ladepunkte. |
Phasenschieflastmonitoring und Reduzierung der Ladepunktleistung entsprechender Ladepunkte, die die Phasenschieflast hervorrufen. | x | |
Zentrale Benutzerverwaltung (RFID) im Lobas ohne zusätzliche Benutzerverwaltung auf der Ladestation. | - | Einige Ladestationen übermitteln die vorgehaltenen RFIDs nur, wenn diese zusätzlich auf der Ladestation in die Whitelist eingetragen wurden. Dadurch ist bspw. keine zentrale Benutzerverwaltung auf dem Lobas möglich. Es müssten die RFIDs zusätzlich auf den Ladestationen hinterlegt werden. |
Tracking von Ladevorgängen an den Ladepunkten der Ladestation im Lobas. | x |
Die Ladestation muss mindestens Firmware-Version 5.4 oder höher installiert haben.
Lobas muss mindestens Version 2.17 installiert haben.
Die Ladestation muss eine feste IP-Adresse im LAN-Netzwerk haben.
¶ Maximalstrom und Phasenrotation in der Ladestation einstellenDie Maximale Stromgrenze der Ladestation einstellen. In der Ladestation konfigurierte Phasenrotation hat keine Auswirkung auf die Ausgabe der phasenweise Ladeströme in der Kommunikationsschnittstelle der Ladestation.
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¶ Modbus-Server aktivierenModbus aktivieren und Secure Communication deaktivieren. Das Kommunikationsintervall muss zwingend auf mindestens 5 Sekunden gesetzt werden.
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¶ Nicht benötigte Schnittstellen und Funktionen der Ladestation deaktivierenLadestationsmodus auf Privat/Öffentlich stellen. Das Aktivieren von FreeCharging ist aktuell (Stand: 2024-12) nicht möglich, deswegen muss das Nutzermanagement aktiviert werden. Dafür kann entweder Autorisierung via OCPP und CSMS oder via lokaler RFID-Whitelist auf der EVSE erfolgen. CSMS-Verbindung (OCPP1.6-J zum Cloud-Backend), wenn nicht benötigt, deaktivieren. Etrel-internes PowerManagement deaktivieren. Etrel-internes Frequency-PowerManagement deaktivieren. Ansteuerung der EVSE durch Externe Signale deaktivieren. |
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¶ Ladepunkt anlegenIm Lobas muss für den Ladepunkt der Ladestation ein Ladepunkt hinzugefügt werden. |
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¶ KommunikationseinstellungenIn den Ladepunkteinstellungen muss der gezeigte Gerätetyp ausgewählt werden. Als Kommunikationsart muss Modbus TCP ausgewählt werden. Anschließend muss die in der Ladestation eingestellte (optimal statisch) vergebene IP-Adresse in das Feld IP Adresse eingetragen werden. Modbus-Kommunikationsport ist 502. Die Modbus Slave ID ist 1 TCP Verbindung halten sollte auf Aktiv belassen werden. |
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¶ Elektrische Einstellungen am LadepunktAls Min. Ladestrom ist der Stromwert einzutragen, den das Lobas als minimalen Wert dem Ladepunkt als Sollwert vorgibt. Standardmäßig ist dieser auf 6A eingestellt. Es gibt einzelne E-Fahrzeuge, die erst ab einem Wert von 8A oder 10A den Ladevorgang beginnen. Sollte dies an dem Ladepunkt zu Problemen führen oder ist absehbar, dass ein Fahrzeug, das nur ab 8A an diesem Ladepunkt lädt, immer an diesem Ladepunkt lädt, sollte der Wert auf 8A oder sogar 10A angepasst werden. Allerdings führt das dazu, dass das Lobas diesen Ladepunkt erst für den Ladevorgang freigeben kann, wenn im gesamten Lastmanagement 8A oder 10A freie Leistung zur Verfügung stehen. Im Vergleich zu einer Einstellung von 6A führt das dazu, dass allgemein Ladepunkte später freigegeben werden. Als Max. Ladestrom muss dem in der Ladestation konfiguriertem max. Ladestrom entsprechen. Im Feld Phasen sollte Ermitteln eingetragen werden. Dadurch kann Lobas automatisch aus den Daten der Ladestation ermitteln, ob das angeschlossene Auto ein-, zwei- oder dreiphasig lädt. In der EVSE konfigurierte Phasenrotation hat keine Auswirkung auf die Ausgabe der phasenweise Ladeströme in der Kommunikationsschnittstelle der Ladestation. |
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Fehlerbild | Ursache | HW/SW-Version Ladestation | Fehlerbehebung |
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Lobas-Feature | Unterstützung | Erklärung |
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Granulare Sollwertregelung jedes einzelnen Ladepunkts der Ladestation durch Lobas. | x | Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten lassen einige Ladestationen nur die Ladestationsweite Sollwertvorgabe zu. |
Ladevorgang am Ladepunkt der Ladestation kann durch Lobas vollständig pausiert werden. | x | Einige Ladestationen erlauben lediglich Ein- und Ausschalten ihrer Ladepunkte. |
Phasenschieflastmonitoring und Reduzierung der Ladepunktleistung entsprechender Ladepunkte, die die Phasenschieflast hervorrufen | x | |
Zentrale Benutzerverwaltung (RFID) im Lobas ohne zusätzliche Benutzerverwaltung auf der Ladestation | x | Einige Ladestationen übermitteln die vorgehaltenen RFIDs nur, wenn diese zusätzlich auf der Ladestation in die Whitelist eingetragen wurden. Dadurch ist bspw. keine zentrale Benutzerverwaltung auf dem Lobas möglich. Es müssten die RFIDs zusätzlich auf den Ladestationen hinterlegt werden. |
Tracking von Ladevorgängen an den Ladepunkten der Ladestation im Lobas | x |
Die Ladestation muss mindestens Firmware-Version 5.4 oder höher installiert haben.
Das Lobas muss mindestens Version 2.17 installiert haben.
Lobas muss feste IP-Adresse besitzen.
¶ Maximalstrom und Phasenrotation in der Ladestation konfigurierenDie Maximale Stromgrenze der Ladestation einstellen. In der EVSE konfigurierte Phasenrotation hat keine Auswirkung auf die Ausgabe der phasenweise Ladeströme in der Kommunikationsschnittstelle der Ladestation. |
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¶ Nicht benötigte Schnittstellen und Funktionen der Ladestation deaktivierenUm Störeinflüsse für das Lastmanagement ausschließen zu können, sollten folgende Funktionen deaktiviert werden:
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¶ Kommunikation via OCPP1.6-J von der Ladestation zum Lobas aufbauenCommunication with central system muss aktiviert werden Als Protokolltyp muss OCPP-J 1.6 gewählt werden. Im Feld URL des Backends muss die IP-Adresse des Lobas im Netzwerk eingestellt werden. Die Eingabe muss sich wie folgt zusammensetzen: Die OCPP ChargeBoxIdentity (ChargepointID) kann nach Belieben angepasst werden, diese muss später im Lobas angegeben werden. Zudem muss die Regelbarkeit der EVSE aktiviert werden über Load scheduling. |
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¶ Autorisierung aktivierenDie Autorisierungsvariante muss im Web-UI eingestellt werden. Es wird empfohlen Central System Only auszuwählen. Alternativ können auch Charger whitelist and central system (dann muss die RFID auf dem Lobas und dem Web-UI hinterlegt werden) oder Plug and Charge (dann muss die ID, die vom Auto übermittelt wird im Lobas hinterlegt werden) eingestellt werden. Autorisierung via RFID wird empfohlen. |
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¶ Ladepunkt anlegenIm Lobas muss für den Ladepunkt der Ladestation ein Ladepunkt hinzugefügt werden. |
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¶ KommunkationseinstellungenIn den Ladepunkteinstellungen muss der gezeigte Gerätetyp ausgewählt werden. Als Kommunikationsart muss OCPP ausgewählt werden. Anschließend muss die in der Ladestation eingestellte ChargePointID in das Feld Charge Point ID eingetragen werden. Die Connector ID wird zur Nummerierung der Ladepunkte der Ladestation verwendet. Da die Ladestation über einen Ladepunkt verfügt, kann die Connector ID auf dem Wert 1 eingestellt bleiben. |
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¶ Elektrische Einstellungen am LadepunktAls Min. Ladestrom ist der Stromwert einzutragen, den das Lobas als minimalen Wert dem Ladepunkt als Sollwert vorgibt. Standardmäßig ist dieser auf 6A eingestellt. Es gibt einzelne E-Fahrzeuge, die erst ab einem Wert von 8A oder 10A den Ladevorgang beginnen. Sollte dies an dem Ladepunkt öfters zu Problemen führen oder ist absehbar, dass ein Fahrzeug, das nur ab 8A an diesem Ladepunkt lädt, immer an diesem Ladepunkt lädt, sollte der Wert auf 8A oder sogar 10A angepasst werden. Allerdings führt das dazu, dass das Lobas diesen Ladepunkt erst für den Ladevorgang freigeben kann, wenn im gesamten Lastmanagement 8A oder 10A freie Leistung zur Verfügung stehen. Im Vergleich zu einer Einstellung von 6A führt das dazu, dass allgemein Ladepunkte später freigegeben werden. Als Max. Ladestrom muss dem in der Ladestation konfiguriertem max. Ladestrom entsprechen. Im Feld Phasen sollte Ermitteln eingetragen werden. Dadurch kann Lobas automatisch aus den Daten der Ladestation ermitteln, ob das angeschlossene Auto ein-, zwei- oder dreiphasig lädt. In der EVSE konfigurierte Phasenrotation hat keine Auswirkung auf die Ausgabe der phasenweise Ladeströme in der Kommunikationsschnittstelle der Ladestation. |
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Fehlerbild | Ursache | HW/SW-Version Ladestation | Fehlerbehebung |
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HW-Version Ladestation | SW-Version Ladestation | Anmerkung |
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5.4 |
Bei Anbindung der Ladestation via OCPP1.6-J an Lobas: Nach händischem Reboot der Ladestation oder Reinitialisierung der Verbindung des Lobas, wird die Ladestation durch den Lobas erneut rebootet, da beim initialen Verbindungsaufbau via OCPP Einstellungen in der Ladestation gesetzt werden, die einen Reboot erfordern. Dieser zweifache Reboot kann ca. 2-3 Minuten dauern. |
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5.4 | Bei Reboot der Ladestation darf kein Auto oder Prüfadapter angesteckt sein, da sonst die Kurzschlussprüfung der Ladestation auslöst und diese in einen Fehler geht, der nur durch erneuten Reboot behoben werden kann. |