Die erstmalige Konfiguration erfolgt über die DIP-Schalter oder das Mennekes Konfigurationstool für Windows. Für das Konfigurationstool wird ein spezielles Konfigurationskabel benötigt, damit die Ladestation eine Verbindung herstellen kann.
Zugangsdaten Werkeinstellungen Windows-App Ladestation
User | - |
Passwort | - |
Lobas-Feature | Unterstützung | Erklärung |
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Granulare Sollwertregelung jedes einzelnen Ladepunkts der Ladestation durch Lobas. | x | Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten lassen einige Ladestationen nur die Ladestationsweite Sollwertvorgabe zu. |
Ladevorgang am Ladepunkt der Ladestation kann durch Lobas vollständig pausiert werden. | x | Einige Ladestationen erlauben lediglich Ein- und Ausschalten ihrer Ladepunkte. |
Phasenschieflastmonitoring und Reduzierung der Ladepunktleistung entsprechender Ladepunkte, die die Phasenschieflast hervorrufen. | x | |
Zentrale Benutzerverwaltung (RFID) im Lobas ohne zusätzliche Benutzerverwaltung auf der Ladestation. | - | Einige Ladestationen übermitteln die vorgehaltenen RFIDs nur, wenn diese zusätzlich auf der Ladestation in die Whitelist eingetragen wurden. Dadurch ist bspw. keine zentrale Benutzerverwaltung auf dem Lobas möglich. Es müssten die RFIDs zusätzlich auf den Ladestationen hinterlegt werden. |
Tracking von Ladevorgängen an den Ladepunkten der Ladestation im Lobas. | x |
Die Ladestation muss mindestens Firmware-Version 2023.21.11024 oder höher installiert haben.
Lobas muss mindestens Version 2.17.1 installiert haben.
¶ Maximalstrom und Phasenrotation in der Ladestation konfigurierenDie Maximale Stromgrenze wird durch die DIP-Schalter in der Ladestation eingestellt. In der Ladestation konfigurierte Phasenrotation hat keine Auswirkung auf die Ausgabe der phasenweise Ladeströme in der Kommunikationsschnittstelle der Ladestation. |
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¶ Modbus-Server aktivierenModbus-RTU und Modbus RTU Master müssen durch die DIP-Schalter in der Ladestation aktiviert werden. Zusätzlich können Modbus RTU Einstellungen innerhalb des Konfigurationstools vorgenommen werden. |
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¶ Nicht benötigte Schnittstellen und Funktionen der Ladestation deaktivierenSchieflastbegrenzung der EVSE deaktivieren: S1 Dip 2 auf OFF Solarladen in EVSE deaktivieren: S1 Dip 7 auf OFF |
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¶ Ladepunkt anlegenIm Lobas muss für den Ladepunkt der Ladestation ein Ladepunkt hinzugefügt werden. |
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¶ KommunikationseinstellungenIn den Ladepunkteinstellungen muss der gezeigte Gerätetyp ausgewählt werden. Als Kommunikationsart muss Modbus RTU ausgewählt werden. Modbus Slave ID, Baudrate, Datenbits, Stopbits und Parität müssen entsprechend der Konfiguration der Ladestation eingetragen werden |
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¶ Elektrische Einstellungen am LadepunktAls Min. Ladestrom ist der Stromwert einzutragen, den das Lobas als minimalen Wert dem Ladepunkt als Sollwert vorgibt. Standardmäßig ist dieser auf 6A eingestellt. Es gibt einzelne E-Fahrzeuge, die erst ab einem Wert von 8A oder 10A den Ladevorgang beginnen. Sollte dies an dem Ladepunkt zu Problemen führen oder ist absehbar, dass ein Fahrzeug, das nur ab 8A an diesem Ladepunkt lädt, immer an diesem Ladepunkt lädt, sollte der Wert auf 8A oder sogar 10A angepasst werden. Allerdings führt das dazu, dass das Lobas diesen Ladepunkt erst für den Ladevorgang freigeben kann, wenn im gesamten Lastmanagement 8A oder 10A freie Leistung zur Verfügung stehen. Im Vergleich zu einer Einstellung von 6A führt das dazu, dass allgemein Ladepunkte später freigegeben werden. Als Max. Ladestrom muss dem in der Ladestation konfiguriertem max. Ladestrom entsprechen. Im Feld Phasen sollte Ermitteln eingetragen werden. Dadurch kann Lobas automatisch aus den Daten der Ladestation ermitteln, ob das angeschlossene Auto ein-, zwei- oder dreiphasig lädt. In der Ladestation konfigurierte Phasenrotation hat keine Auswirkung auf die Ausgabe der phasenweise Ladeströme in der Kommunikationsschnittstelle der Ladestation.
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Fehlerbild | Ursache | HW/SW-Version Ladestation | Fehlerbehebung |
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HW-Version Ladestation | SW-Version Ladestation | Anmerkung |
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