Lokales Web-UI der Ladestation | - |
Cloud-Web-Portal des Herstellers | x |
Smartphone-App des Herstellers | - |
Windows-Konfigurations-App des Herstellers | - |
Anmerkungen:
Konfiguration nur durch Siemens via Siemens eigenem Web-Portal oder kleineren Konfigurationen via OCPP-Backend (bspw. durch Cloud-Backendbetreiber).
Lastmanagement-Feature | Unterstützung | Erklärung |
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Granulare Sollwertregelung jedes einzelnen Ladepunkts der Ladestation durch das Lastmanagement. | x | Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten lassen einige Ladestationen lediglich eine Ladestationsweite Sollwertvorgabe zu. |
Ladevorgang am Ladepunkt der Ladestation kann durch das Lastmanagement vollständig pausiert werden. | x | Einige Ladestationen erlauben allg. eine Regelung des Ladestroms, geben allerdings nicht die Möglichkeit den Ladevorgang vollständig zu pausieren, sodass kein Ladestrom an das EV übertragen wird. |
Phasenschieflastmonitoring und Reduzierung des Ladestroms entsprechender Ladepunkte, die die Phasenschieflast hervorrufen. | - | Nur relevant bei AC-Ladepunkten. DC-Ladepunkte belasten des Verteilnetz in der Regel gleichmäßig auf allen drei Phasen. |
Zentrale Benutzerverwaltung (RFID) im Lastmanagement ohne zusätzliche Benutzerverwaltung auf der Ladestation. | x |
Die zentrale Nutzerverwaltung wird nur bei Anbindung der Ladestation via OCPP unterstützt. Einige Ladestationen übermitteln die vorgehaltenen RFIDs nur, wenn diese zusätzlich auf der Ladestation in die Whitelist eingetragen wurden. Dadurch ist bspw. keine zentrale Benutzerverwaltung auf dem Lobas möglich. Es müssten die RFIDs zusätzlich auf den Ladestationen hinterlegt werden. |
Tracking von Ladevorgängen an den Ladepunkten der Ladestation im Lobas. | x |
Die minimale Firmware-Version, die auf der Ladestation installiert sein muss, ist in unserer aktuellen Kompatibilitätsliste dokumentiert:
https://energielenker.de/energielenker-certified-ladestationen/
Das Lastmanagement muss mindestens Version 2.12 oder höher installiert haben.
Das Lastmanagement muss eine feste IP-Adresse haben.
¶ Kommunikation via OCPP1.6-J von der Ladestation zum Lobas aufbauenDie Verbindung zwischen dem Lastmanagement Lobas und der Ladestation muss beim Siemens Portal über das Support Portal erbeten werden. Die folgende Backend URL muss an den Siemens Support zur Umstellung weitergegeben werden: ws://<Lobas-IP>:19520 |
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¶ Ladepunkt anlegenIm Lobas muss für den Ladepunkt der Ladestation ein Ladepunkt hinzugefügt werden. |
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¶ KommunikationseinstellungenIn den Ladepunkteinstellungen muss der gezeigte Gerätetyp ausgewählt werden. Als Kommunikationsart muss OCPP ausgewählt werden. Anschließend muss die in der Ladestation eingestellte ChargePointID in das Feld Charge Point ID eingetragen werden. Die ChargePointID muss beim Siemens Support abgefragt und dann entsprechend eingetragen werden. Die Connector ID wird zur Nummerierung der Ladepunkte der Ladestation verwendet. Der erste Ladepunkt erhält die Connector ID 1 und der zweite Ladepunkt die Connector ID 2. |
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¶ Elektrische Einstellungen am LadepunktAls Min. Ladestrom ist der Stromwert einzutragen, den das Lastmanagement als minimalen Wert dem Ladepunkt als Sollwert vorgibt. Dieser ist standardmäßig auf 10,15A einzustellen. Dieser Wert bezieht sich AC-seitig auf eine Phase und ergibt DC-seitig normiert ca. 7kW Wirkleistung. Der im Lastmanagement zu konfigurierende Max. Ladestrom muss AC-seitig einphasig umgerechnet angegeben werden. 150000W / 3 / 230V ≈ 217A Im Feld Phasen muss L1, L2 ,L3 eingetragen werden, da DC-Ladepunkte alle drei Phasen Verteilernetz-seitig gleich belasten. Im Feld Phasenrotation kann ein beliebiger Wert eingestellt werden, da Phasenrotation bei DC-Ladepunkten keinen Effekt hat. |
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Fehlerbild | Ursache | HW/SW-Version Ladestation | Fehlerbehebung |
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HW-Version Ladestation | SW-Version Ladestation | Anmerkung |
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