Lokales Web-UI der Ladestation | |
Cloud-Web-Portal des Herstellers | |
Smartphone-App des Herstellers | |
Windows-Konfigurations-App des Herstellers | |
Dip-Schalter | x |
Lastmanagement-Feature | Unterstützung | Erklärung |
---|---|---|
Granulare Sollwertregelung jedes einzelnen Ladepunkts der Ladestation durch das Lastmanagement. | x | Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten lassen einige Ladestationen lediglich eine Ladestationsweite Sollwertvorgabe zu. |
Ladevorgang am Ladepunkt der Ladestation kann durch das Lastmanagement vollständig pausiert werden. | x | Einige Ladestationen erlauben allg. eine Regelung des Ladestroms, geben allerdings nicht die Möglichkeit den Ladevorgang vollständig zu pausieren, sodass kein Ladestrom an das EV übertragen wird. |
Phasenschieflastmonitoring und Reduzierung des Ladestroms entsprechender Ladepunkte, die die Phasenschieflast hervorrufen. | - | Nur relevant bei AC-Ladepunkten. DC-Ladepunkte belasten des Verteilnetz in der Regel gleichmäßig auf allen drei Phasen. |
Zentrale Benutzerverwaltung (RFID) im Lastmanagement ohne zusätzliche Benutzerverwaltung auf der Ladestation. | - |
Die zentrale Nutzerverwaltung wird nur bei Anbindung der Ladestation via OCPP unterstützt. Einige Ladestationen übermitteln die vorgehaltenen RFIDs nur, wenn diese zusätzlich auf der Ladestation in die Whitelist eingetragen wurden. Dadurch ist bspw. keine zentrale Benutzerverwaltung auf dem Lobas möglich. Es müssten die RFIDs zusätzlich auf den Ladestationen hinterlegt werden. |
Tracking von Ladevorgängen an den Ladepunkten der Ladestation im Lobas. | - |
Die minimale Firmware-Version, die auf der Ladestation installiert sein muss, ist in unserer aktuellen Kompatibilitätsliste dokumentiert:
https://energielenker.de/energielenker-certified-ladestationen/
An einem seriellen Bus können max. 16 Ladestationen angebunden werden, da nur BUS-IDs von 1 bis 16 intern in den Ladestationen vergeben werden können.
¶ Maximalstrom und Phasenrotation in der Ladestation konfigurierenDie Maximale Stromgrenze der Ladestation kann nur über den Dip-Schalter eingestellt werden. Die Einstellung des min. und max. Ladestrom über Dip-Schalter S1 und S3. Dabei ist die Schalterstellung die folgende: 0 = 6 A. 5…9 = 16 A. In der Ladestation kann keine Phasenrotation konfiguriert werden. |
![]() ![]() |
¶ Modbus RTU aktivierenJede Wallbox ist nach 10 Sekunden nach “Power On” bereit ein Modbus-Kommando entgegenzunehmen. Die letzte Wallbox im Bus muss den Abschlusswiderstand S6/2 aktiviert haben. Bei allen anderen muss dieser deaktiviert sein. Über S4 wird die Bus-ID der jeweiligen Wallbox eingestellt. |
![]()
|
¶ Ladepunkt anlegenIm Lastmanagement muss für den Ladepunkt der Ladestation ein Ladepunkt hinzugefügt werden. |
![]() |
¶ KommunikationseinstellungenIn den Ladepunkteinstellungen muss der gezeigte Gerätetyp ausgewählt werden. Als Kommunikationsart muss Modbus RTU ausgewählt werden. Die Ladestation hat folgende Bus-Parameter: Baudrate: 19200 Datenbits: 8 Parität: Even Stopbits: 1 |
![]()
|
¶ Elektrische Einstellungen am LadepunktAls Min. Ladestrom ist der Stromwert einzutragen, den das Lastmanagement als minimalen Wert dem Ladepunkt als Sollwert vorgibt. Standardmäßig ist dieser auf 8A eingestellt, da es einzelne E-Fahrzeuge, die erst ab einem Wert von 8A den Ladevorgang beginnen. Der im Lastmanagement konfigurierte Max. Ladestrom sollte dem in der Ladestation konfigurierten max. Ladestrom entsprechen. Der Max. Ladestrom im Lastmanagement muss immer kleiner gleich dem max. Ladestrom in der Ladestation sein, da es sonst in der Ladestation zu Fehlern kommen kann. Im Feld Phasen sollte Ermitteln eingetragen werden. Dadurch kann Lobas automatisch aus den Ladestrom-Daten der Ladestation ermitteln, ob das angeschlossene E-Fahrzeug ein-, zwei- oder dreiphasig lädt. In der Ladestation kann keine Phasenrotation konfiguriert werden. |
![]()
|
Fehlerbild | Ursache | HW/SW-Version Ladestation | Fehlerbehebung |
---|---|---|---|
Die Baudrate des Modbus muss auf dem Bus identisch sein. D.h. alle seriell angebundenen Geräte müssen die selbe Baurate haben, Zähler, LIS etc. | |||
Bei Auslieferung der Ladestation steht das Reg. 257 (ModBus-Master WatchDog Timeout in ms) auf 10000. Das bedeutet, dass die Wallbox, wenn nach 10s keine Anfrage kommt, in den Fehlerzustand übergeht. → weiß/blauer Blinkcode und Charging-State 10. | Händisch kann der Wert testweise entweder auf 60000 (1 min) oder auf 0, dann ist der Watchdog aus, gestellt werden. Der Lobas nutzt das Register. Es wird bei Initialisierung der Ladestations-Konfig oder bspw. durch den Button „Gerät zurücksetzen“ im Lobas der Wert 65535 geschrieben. |
HW-Version Ladestation | SW-Version Ladestation | Anmerkung |
---|---|---|
Beim Pausieren des Ladevorgangs durch ein externes Lastmanagement (Lobas) gibt die Wallbox kurz via LED-Blinken die Fehleranzeige Kommunikationsfehler aus. Das kann nicht durch verschiedene Sperr-Routinen (bspw. durch den Remote-Lock) vermieden werden. | ||