Lokales Web-UI der Ladestation | x |
Cloud-Web-Portal des Herstellers | |
Smartphone-App des Herstellers | |
Windows-Konfigurations-App des Herstellers |
Anmerkungen:
Um auf das Web-UI der Ladestation zugreifen zu können muss eine Verbindung per USB-Kabel bestehen. Zudem muss der CCU Windows Treiber auf dem PC installiert werden. Erst danach ist es möglich bei bestehender USB-Verbindung über die Default-IP-Adresse 192.168.7.2 auf das Web-UI zuzugreifen.
User | ccu |
Passwort | ccu |
Lastmanagement-Feature | Unterstützung | Erklärung |
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Granulare Sollwertregelung jedes einzelnen Ladepunkts der Ladestation durch das Lastmanagement. | x | Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten lassen einige Ladestationen lediglich eine Ladestationsweite Sollwertvorgabe zu. |
Ladevorgang am Ladepunkt der Ladestation kann durch das Lastmanagement vollständig pausiert werden. | x | Einige Ladestationen erlauben allg. eine Regelung des Ladestroms, geben allerdings nicht die Möglichkeit den Ladevorgang vollständig zu pausieren, sodass kein Ladestrom an das EV übertragen wird. |
Phasenschieflastmonitoring und Reduzierung des Ladestroms entsprechender Ladepunkte, die die Phasenschieflast hervorrufen. | x | Nur relevant bei AC-Ladepunkten. DC-Ladepunkte belasten des Verteilnetz in der Regel gleichmäßig auf allen drei Phasen. |
Zentrale Benutzerverwaltung (RFID) im Lastmanagement ohne zusätzliche Benutzerverwaltung auf der Ladestation. | - |
Die zentrale Nutzerverwaltung wird nur bei Anbindung der Ladestation via OCPP unterstützt. Einige Ladestationen übermitteln die vorgehaltenen RFIDs nur, wenn diese zusätzlich auf der Ladestation in die Whitelist eingetragen wurden. Dadurch ist bspw. keine zentrale Benutzerverwaltung auf dem Lobas möglich. Es müssten die RFIDs zusätzlich auf den Ladestationen hinterlegt werden. |
Tracking von Ladevorgängen an den Ladepunkten der Ladestation im Lobas. | - |
Die minimale Firmware-Version, die auf der Ladestation installiert sein muss, ist in unserer aktuellen Kompatibilitätsliste dokumentiert:
https://energielenker.de/energielenker-certified-ladestationen/
Das Lastmanagement muss mindestens Version 2.5.0 oder höher installiert haben.
Das Lastmanagement muss eine feste IP-Adresse haben.
¶ Maximalstrom und Phasenrotation in der Ladestation konfigurierenDie Maximale Stromgrenze der Ladestation einstellen. In der Ladestation konfigurierte Phasenrotation hat keine Auswirkung auf die Ausgabe der phasenweise Ladeströme in der Kommunikationsschnittstelle der Ladestation. |
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¶ Nicht benötigte Schnittstellen und Funktionen der Ladestation deaktivierenUm Störeinflüsse für das Lastmanagement ausschließen zu können, sollten diese abgeschaltet werden. Das Ladestations-interne Lastmanagement deaktivieren. |
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¶ Kommunikation via OCPP1.6-J von der Ladestation zum Lobas aufbauenAls Verbindungstyp sollte Ethernet gewählt werden, damit die Ladestation die Kommunikation über die Ethernet-Schnittstelle mit dem Lobas aufbaut. Als Communication Protocol muss OCPP-J 1.6 gewählt werden. Im Feld Backend Endpoint muss die IP-Adresse des Lobas im Netzwerk eingestellt werden. Die Eingabe muss sich wie folgt zusammensetzen: Die OCPP ChargeBoxIdentity (ChargepointID) kann nach Belieben angepasst werden, diese muss später im Lobas angegeben werden. TLS und HTPP Basic Authentification sollten deaktiviert werden. Mit aktivierten lokalen Authentifizierungsmöglichkeiten ist eine reibungslose Funktion über OCPP nicht möglich. Empfohlen ist daher alle Einstellungen mit dem Begriff „local“ zu deaktivieren. |
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¶ Autorisierung aktivierenBei Verwendung des RFID-Readers der Ladestation muss eine RFID-Lizenz auf der Ladestation vorhanden sein: RFID-Leser der Ladestation muss aktiviert werden. RFID muss zusätzlich für jeden Ladepunkt aktiviert werden. Von Werk aus kann ohne RFID geladen werden! Autorisierung via RFID wird empfohlen. |
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¶ Ladepunkt anlegenIm Lobas muss für den Ladepunkt der Ladestation ein Ladepunkt hinzugefügt werden. |
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¶ KommunikationseinstellungenIn den Ladepunkteinstellungen muss der gezeigte Gerätetyp ausgewählt werden. Als Kommunikationsart muss OCPP ausgewählt werden. Anschließend muss die in der Ladestation eingestellte ChargePointID in das Feld Charge Point ID eingetragen werden. Die Connector ID wird zur Nummerierung der Ladepunkte der Ladestation verwendet. Da die Ladestation über zwei Ladepunkt verfügt, muss für Ladepunkt 1 Connector ID 1 und für Ladepunkt 2 Connector ID 2 eingestellt werden. |
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¶ Elektrische Einstellungen am LadepunktAls Min. Ladestrom ist der Stromwert einzutragen, den das Lastmanagement als minimalen Wert dem Ladepunkt als Sollwert vorgibt. Standardmäßig ist dieser auf 8A eingestellt, da es einzelne E-Fahrzeuge, die erst ab einem Wert von 8A den Ladevorgang beginnen. Der im Lastmanagement konfigurierte Max. Ladestrom sollte dem in der Ladestation konfigurierten max. Ladestrom entsprechen. Der Max. Ladestrom im Lastmanagement muss immer kleiner gleich dem max. Ladestrom in der Ladestation sein, da es sonst in der Ladestation zu Fehlern kommen kann. Im Feld Phasen sollte Ermitteln eingetragen werden. Dadurch kann Lobas automatisch aus den Ladestrom-Daten der Ladestation ermitteln, ob das angeschlossene E-Fahrzeug ein-, zwei- oder dreiphasig lädt. In der Ladestation konfigurierte Phasenrotation hat keine Auswirkung auf die Ausgabe der phasenweise Ladeströme in der Kommunikationsschnittstelle der Ladestation. Connector 1: 0 Grad ; Connector 2: 120 Grad |
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Fehlerbild | Ursache | HW/SW-Version Ladestation | Fehlerbehebung |
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Bei OCPP-Anbindung der Ladestation an das Lastmanagement funktioniert bspw. die Statuserkennung der LS oder Auswertung der einzelnen belasteten Phasen nicht | Fehlerhafter initialer Verbindungsaufbau. Die Ladestation akzeptiert keine BootNotificationRequests per OCPP. Dadurch kann der initiale Verbindungsaufbau nicht durch das Lastmanagement getriggert werden. | Reboot der Ladestation triggern über Ladestation. Durch den Reboot wird die OCPP-Kommunikation initial aufgebaut. |
HW-Version Ladestation | SW-Version Ladestation | Anmerkung |
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r4.3.2-0-g59af87566705 | R1.100 | Die Ladestation kann bei Anbindung via OCPP mit dem Lastmanagement auch ohne AnyRFID zur Freischaltung eines Ladevorgangs genutzt werden. Normalerweise muss bei Ladestationen bei Start eines Ladevorgangs immer eine beliebige RFID vorgehalten werden, da diese meist nicht erlauben die RFID-Reader zu deaktivieren oder Autorisierung für die Ladepunkte vollständig auszuschalten. Diese Ladestation erlaubt es die Autorisierung für jeden Ladepunkt einzeln zu de- und zu aktivieren. |