Die erstmalige Konfiguration erfolgt über Handy-App oder Cloud-Web-Portal des Herstellers.
Lobas-Feature | Unterstützung | Erklärung |
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Granulare Sollwertregelung jedes einzelnen Ladepunkts der Ladestation durch Lobas. | x | Einige Ladestationen erlauben nur Ein- und Ausschalten ihrer Ladepunkte. Bei Ladestationen mit mehreren Ladepunkten lassen einige Ladestationen nur die ladestationsweite Sollwertvorgabe zu. |
Ladevorgang am Ladepunkt der Ladestation kann durch Lobas vollständig pausiert werden. | x | |
Phasenschieflastmonitoring und Reduzierung der Ladepunktleistung entsprechender Ladepunkte, die die Phasenschieflast hervorrufen. | x | |
Zentrale Benutzerverwaltung (RFID) im Lobas ohne zusätzliche Benutzerverwaltung auf der Ladestation. | x | Einige Ladestationen übermitteln die vorgehaltenen RFIDs nur, wenn diese zusätzlich auf der Ladestation gewhitelisted sind. Dadurch ist keine zentrale Benutzerverwaltung auf dem Lobas möglich. Es müssten die RFIDs zusätzlich auf den Ladestationen hinterlegt werden. |
Tracking von Ladevorgängen an den Ladepunkten der Ladestation im Lobas. | x |
Die Ladestation muss mindestens Firmware-Version 6.1.1.5 oder höher installiert haben.
Um die Ladestation mittels Cloud-Web-Portal des Herstellers konfigurieren zu können, muss eine Internetverbindung im LAN-Netzwerk, in dem sich die Ladestation befindet, bestehen.
Lobas muss mindestens Version 2.7.0 installiert haben.
Lobas muss eine feste IP-Adresse haben.
Kommunikation via OCPP1.6-J von der Ladestation zum Lobas aufbauen Im Cloud-Web-Portal des Herstellers OCPP1.6-J in der Ladestation aktivieren. Als OCPP Plattform Benutzerdefiniert auswählen. Im Feld URL muss die IP-Adresse des Lobas im LAN-Netzwerk eingestellt werden. Die Eingabe muss sich wie folgt zusammensetzen: Die Ladepunktidentität kann nach Belieben angepasst werden, diese muss später im Lobas angegeben werden. Passwort kann freigelassen werden, da nicht HTPP Basic Authentification die die lokaleKommunikation zwischen Ladestation und Lobas genutzt werden muss. Anschließend speichern. |
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Im Reiter Sicherheit muss der Beschränkte Zugang aktiviert werden, da die Ladestation bei unbeschränktem Zugang nicht alle benötigten Daten sendet. Anshcließend sollte die Ladestation neu gestartet werden. |
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Ladepunkt anlegen Im Lobas muss für den Ladepunkt der Ladestation ein Ladepunkt hinzugefügt werden. |
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Kommunikationseinstellungen In den Ladepunkteinstellungen muss der gezeigte Gerätetyp ausgewählt werden. Als Kommunikationsart muss OCPP ausgewählt werden. Anschließend muss die in der Ladestation eingestellte ChargePointID(Ladestationsidentität) in das Feld Charge Point ID eingetragen werden. Die Connector ID wird zur Nummerierung der Ladepunkte der Ladestation verwendet. Da die Ladestation nur über einen Ladepunkte verfügt, muss die Connector ID auf den Wert 1 für Ladepunkt 1 eingestellt werden. |
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Elektrische Einstellungen am Ladepunkt Als Min. Ladestrom ist der Stromwert einzutragen, den das Lobas als minimalen Wert dem Ladepunkt als Sollwert vorgibt. Standardmäßig ist dieser auf 6A eingestellt. Es gibt einzelne E-Fahrzeuge, die erst ab einem Wert von 8A oder 10A den Ladevorgang beginnen. Sollte dies an dem Ladepunkt zu Problemen führen oder ist absehbar, dass ein Fahrzeug, das nur ab 8A an diesem Ladepunkt lädt, immer an diesem Ladepunkt lädt, sollte der Wert auf 8A oder sogar 10A angepasst werden. Allerdings führt das dazu, dass das Lobas diesen Ladepunkt erst für den Ladevorgang freigeben kann, wenn im gesamten Lastmanagement 8A oder 10A freie Leistung zur Verfügung stehen. Im Vergleich zu einer Einstellung von 6A führt das dazu, dass allgemein Ladepunkte später freigegeben werden. Als Max. Ladestrom muss der Wert eingestellt werden, mit dem die Ladestation elektrisch angeschlossen ist (Auslegung elektrische Zuleitung und Konfiguration in der Ladestation beachten!). Der Standardwert entspricht 16A pro Phase. Die Ladestation hat eine maximale Ladeleistung von 32A. Im Feld Phasen sollte Ermitteln eingetragen werden. Dadurch kann das Lobas automatisch aus den Daten der Ladestation ermitteln, ob das angeschlossene Auto ein-, zwei- oder dreiphasig lädt. Im Feld Phasenrotation muss die reale Phasenrotation, mit der die Ladestation an das elektrische Verteilungsnetz vor Ort angeschlossen ist. Diese Angabe bezieht sich auf die Rotation der Phasen zwischen Anschlussklemme in der Ladestation und den angeschlossenen Phasen am Netzverknüpfungspunkt.
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Fehlerbild | Ursache | HW/SW-Version Ladestation | Fehlerbehebung |
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HW-Version Ladestation | SW-Version Ladestation | Anmerkung |
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